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H4CBD – die Neuheit auf dem Markt der Cannabinoide

CBD ist nichts neues mehr, die meisten Menschen kennen das Cannabinoid und nutzen es sogar mit Begeisterung. Allerdings hat sich mit H4CBD nun ein neues Derivat einen Namen gemacht, dass einige Unterschiede zu den bisher bekannten Cannabinoiden aufweist. Erfahrungsberichten zufolge wirkt H4CBD ähnlich wie klassisches CBD und doch gibt es einige Abweichungen. Hier erfahrt ihr die Besonderheiten von H4CBD und alles, was ihr darüber wissen müsst

Was ist die Besonderheit von H4CBD?

H4CBD und klassisches CBD stammen von der Cannabis-Pflanze und gelten daher als Naturprodukte. Der große Unterschied ist, dass sich CBD direkt aus Cannabis extrahieren lässt, H4CBD aber nicht. Durch den Prozess der Hydrierung wird es gewonnen, indem Wasserstoffatome zum ursprünglichen CBD-Molekül hinzugefügt werden. Damit gehört H4CBD der Deklaration nach zu den halb synthetischen Cannabinoiden, dessen Effekt mit HHC (einem weiteren Cannabinoid) verglichen wird. Ursprung ist und bleibt jedoch die Hanfpflanze, auch wenn hydriertes CBD noch einen Herstellungsprozess durchlaufen muss.

Welche Wirkung hat H4CBD?

Strukturell lässt sich H4CBD am ehesten mit CBD und HHC vergleichen, seine Wirkung weicht aber etwas ab. Es ist bekannt, dass THC mit seiner psychoaktiven Wirkung primär mit den CB1-Rezeptoren interagiert, während CBD einen Einfluss auf die CB2-Rezeptoren hat. Erste Ergebnisse zur Wirkung von H4CBD zeigen, dass es sowohl mit den CB1-Rezeptoren als auch mit den CB2-Rezeptoren interagieren kann. Damit lässt sich erklären, warum diese Form des CBDs eine stärkere Wirkung aufweist als das natürliche Derivat.

Gibt es Erfahrungsberichte von Anwendern zu H4CBD?

Da H4CBD noch nicht lange auf dem Markt ist, hat es bei weitem noch nicht so viele Fans wie der große Bruder CBD. Allerdings deuten erste Erfahrungsberichte darauf hin, dass H4CBD die perfekte Balance zwischen HHC und CBD zu sein scheint. So berichten Nutzer, dass sie die Wirkungsdauer und die Art der Wirkung von HHC als zu intensiv empfinden, CBD aber zu wenig bringt. Genau jene Nutzer sind es, die H4CBD für sich entdecken und die Eigenschaften zu schätzen wissen.

Noch weniger Erfahrungen gibt es in Form von Studien. In den meisten Fällen braucht die Forschung nicht lange, um neue Substanzen genauer unter die Lupe zu nehmen. Heute gilt es als erwiesen, dass CBD unter anderem bei Schmerzen, Entzündungen und auch psychischen Erkrankungen Linderung verschaffen kann. Gehen wir nun davon aus, dass H4CBD stärker wirkt als das Ausgangsprodukt Cannabidiol, könnten sich die positiven Effekte potenziell verstärken lassen!

Ist H4CBD legal oder verboten?

Derzeit gibt es kein Verbot für H4-CBD auf dem Markt, was sich leicht erklären lässt. Verbote sind einerseits im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und andererseits im Neue-Psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) festgehalten. Weder zur einen noch zur anderen Kategorie wird H4CBD derzeit gezählt und damit gilt es auf dem Markt als legal. Nicht klar ist allerdings, ob es in Zukunft zu einer Änderung des Gesetzes und zu einem Verbot von H4CBD kommen kann.

Macht H4CBD high?

Obwohl H4CBD Verbindungen zu CB1- und CB2-Rezeptoren herstellen kann, ist laut verschiedener Versuche mit keiner psychoaktiven Wirkung zu rechnen. Nutzer berichten davon, dass der High Effekt zwar nicht mit klassischem Cannabis zu vergleichen ist, dass sich die Wirkung aber ein bisschen stärker anfühlt als bei High-CBD-Produkten. In einem Artikel wurde darüber berichtet, dass sich synthetische CBD-Derivate stärker an Rezeptoren im Gehirn binden können, was wiederum für die stärkere Wirkung auf den Körper spricht.

Kann H4CBD Nebenwirkungen haben?

Da H4CBD hierzulande noch sehr wenig Bekanntheit erfährt, sind auch die Informationen dünn gesät. Selbst aus anderen Ländern kommen nur wenige Berichte zusammen. Bislang sieht es aber so aus, dass die Eigenschaften von CBD auch auf H4CBD zutreffen. Das würde für Nebenwirkungen bedeuten, dass diese auftreten können, aber in der Regel weniger ausgeprägt sind, als bei der Anwendung von THC.

CBD selbst ist als nebenwirkungsarm bekannt. Primär kommt es bei hohen Dosierungen von Einsteigern zu Problemen wie Schwindel, Benommenheit, Übelkeit und leichter Müdigkeit. Wird das Cannabidiol in geringerer Dosis verwendet, reduzieren sich diese Effekte.

Da H4CBD eine stärkere Wirksamkeit als CBD aufweisen soll, muss mit entsprechend intensiveren Nebenwirkungen gerechnet werden. Auch hier wird vermutlich wieder eine Verbindung zur Dosierung zu finden sein. Nutzer, die noch keine Erfahrungen mit CBD gesammelt haben, könnten stärker auf H4CBD reagieren als jene, deren Körper seit langer Zeit mit CBD in Kontakt steht.

 

Kann man H4CBD und CBD zusammen nutzen?

Theoretisch spricht nichts dagegen, H4CBD und CBD-Produkte gemeinsam zu nutzen. Einen besonderen Vorteil sollten sich Anwender davon aber nicht versprechen. Laut Berichten hat H4CBD etwa eine vielfache Potenz von klassischem CBD. Dadurch kann es verstärkte Entspannung, Schmerzreduktion und andere typische Wirkungsweisen mitbringen. Wer das hochpotente H4CBD nun mit klassischem CBD kombiniert, wird die Wirksamkeit dadurch vermutlich nicht weiter steigern. Da es sich um ein Derivat und nicht um ein Konkurrenzprodukt im klassischen Sinne handelt, dürfte hydriertes CBD aber keine Wechselwirkungen in der Kombination mit CBD auslösen.

Fazit: H4CBD eine mögliche Alternative oder Ergänzung zu CBD

Bislang gibt es nur wenige Ergebnisse dahingehend, wie das halb synthetische Cannabinoid H4CBD angenommen wird. Entsprechende Produkte werden wohl aber künftig den Markt erobern und solange H4CBD legal erhältlich ist, wird es Nutzer geben. Tatsächlich könnte das Cannabinoid eine Ergänzung oder sogar Alternative für jene Personen sein, die eine große Menge an CBD verwenden. Auch jene, die der Wirkung von HHC positiv gegenüberstehen, sie aber als zu intensiv wahrnehmen, könnten profitieren.

Ob es auch in der medizinischen Behandlung zum Einsatz von H4CBD kommt, ist jedoch fraglich. Obwohl es erste Studienergebnisse zur Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen, Entzündungen und anderen Erkrankungen gibt, wird der Wirkstoff nach wie vor nicht offiziell verordnet. Wir werden euch an dieser Stelle auf jeden Fall informieren, wenn es neue Informationen über H4CBD und die Entwicklung auf dem Markt gibt!

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